Einsteiger-Leitfaden: Die 26 häufigsten WordPress-Fehler, die es zu vermeiden gilt
Beim Erstellen einer WordPress-Website macht jeder Fehler. Allerdings ist jeder Fehler eine Lernmöglichkeit, die Ihnen hilft, zu wachsen. Im Laufe der Jahre haben wir Tausenden von WordPress-Benutzern beim Aufbau ihrer Websites und Blogs geholfen.
Beim Einrichten unserer eigenen Websites sowie bei der Unterstützung anderer haben wir gelernt, einige häufige WordPress-Fehler zu vermeiden. Das hat uns geholfen, Zeit und Geld zu sparen und unser Geschäft effektiver zu entwickeln. In diesem Artikel werden wir diese Erfahrungen mit Ihnen teilen, damit Sie diese häufigen WordPress-Fehler vermeiden können.
Das Ziel ist es, Ihnen zu helfen, von den Fehlern anderer zu lernen, wenn Sie Ihre eigenen Websites erstellen.
1. Die Wahl der falschen Plattform
Der größte Fehler, den Leute machen, wenn sie anfangen, ist die Wahl der falschen Blogging-Plattform.
Im Grunde gibt es zwei Arten von WordPress. Erstens gibt es WordPress.com, das ein Blog-Hosting-Service ist, und dann gibt es noch WordPress.org, die berühmte selbst gehostete WordPress-Plattform, die jeder liebt. Sie sollten mit dem selbst gehosteten WordPress.org beginnen, weil Sie damit von Anfang an Zugang zu allen Funktionen haben, die Sie benötigen.
Um mehr zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel über WordPress.com vs. WordPress.org mit einem Seite-an-Seite-Vergleich der beiden Plattformen.
2.Kaufen Sie mehr als das, was Sie brauchen
Um mit einer WordPress-Website zu beginnen, benötigen Sie einen Domainnamen und WordPress-Hosting
Die Herausforderung besteht darin, dass viele Domain-Registrare versuchen, andere Dienstleistungen zu verkaufen. Das verwirrt die kleinen Geschäftsinhaber, die gerade erst anfangen. Die Zusatzdienste können Datenschutz, zusätzliche E-Mail-Konten, Sicherheitsdienste und mehr beinhalten.
Sie können all diese Dinge auslassen und Geld sparen, das Sie für das Wachstum Ihres Unternehmens ausgeben können. Wenn Sie später entscheiden, dass Sie diese Dienste benötigen, können Sie sie jederzeit von Ihrem Hosting-Unternehmen erwerben. Sie müssen auch den richtigen Hosting-Plan für Ihre Website wählen. Für 90 % der Websites, die gerade erst anfangen, ist ein Shared-Hosting-Konto völlig ausreichend, um loszulegen.
Wir empfehlen die Verwendung von Bluehost. Sie sind einer der größten Hosting-Anbieter der Welt und werden offiziell von WordPress empfohlen. → Klicken Sie hier, um dieses exklusive Bluehost-Angebot in Anspruch zu nehmen ← Wenn Ihr Unternehmen wächst, können Sie Ihren Hosting-Plan upgraden oder zu einem Managed WordPress Hosting-Unternehmen wechseln.
Weitere Details finden Sie in unserem Leitfaden zu den Kosten einer WordPress-Website und wie Sie bei der Erstellung Ihrer Website Geld sparen können.
3. Keine automatisierten Backups einrichten
Jedes Jahr entstehen Schäden in Milliardenhöhe durch Datenverluste.
Fast jede Website im Internet ist anfällig für Unfälle, Diebstahl, Hacking-Versuche und andere Katastrophen. Ihre stärkste Verteidigungslinie gegen diese Bedrohungen sind automatische Backups. Ohne ein Backup könnten Sie alle Ihre WordPress-Daten verlieren, und es wäre sehr schwierig (manchmal sogar unmöglich), sie wiederherzustellen.
Wir haben schon viele Leute gesehen, die ihre gesamte Website verloren haben, nur weil sie kein aktuelles Backup hatten. Das Einrichten von Backups ist extrem einfach, und es gibt hervorragende WordPress-Backup-Plugins auf dem Markt. Sobald Sie eines dieser Backup-Plugins eingerichtet haben, erstellt es automatisch Backups für Sie.
Der zweite Teil dieses Fehlers besteht darin, die Backup-Dateien nicht an einem entfernten Ort zu speichern. Viele Leute speichern ihre WordPress-Backups auf ihrem Webhosting-Server. Wenn sie ihre Website-Daten verlieren, dann verlieren sie auch die Backups.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Backups auf einem Cloud-Speicherdienst wie Google Drive, Dropbox, etc. speichern. Backup-Plugins wie UpdraftPlus können das automatisch für Sie tun.
4. Google Analytics nicht einrichten
Wenn Sie Ihr Geschäft mit Zuversicht ausbauen wollen, dann müssen Sie wissen, wie Menschen Ihre Website finden und nutzen.
Genau dabei kann Google Analytics helfen. Wir empfehlen die Verwendung von MonsterInsights, dem beliebtesten Google Analytics Plugin für WordPress. Es spart Ihnen Zeit bei der Einrichtung und zeigt Ihnen die Statistiken, die wichtig sind, direkt in Ihrem WordPress-Dashboard.
Wenn Sie MonsterInsights Pro nicht möchten, dann gibt es auch eine kostenlose Version von MonsterInsights, mit der Sie loslegen können.
5. Kein Kontakt-Formular einrichten
Das Nicht-Einrichten eines Kontaktformulars ist ein weiterer leicht vermeidbarer Fehler, den viele Anfänger machen.
Ohne ein Kontaktformular können Ihre Website-Besucher nicht mit Ihnen in Kontakt treten, und das kann dazu führen, dass Sie bedeutende Chancen verlieren. Sie werden eine Kontaktseite auf fast jeder populären Website sehen. Es ist eine der wichtigsten Seiten, die jede Website haben muss.
WordPress verfügt nicht über ein eingebautes Kontaktformular, aber es gibt eine Menge großartiger WordPress-Kontaktformular-Plugins, die Sie verwenden können. Wir empfehlen die Verwendung von WPForms Lite, der kostenlosen Version des beliebten WPForms-Plugins, das von über 2 Millionen Websites verwendet wird. Sie können unsere detaillierte Anleitung sehen, wie Sie ein Kontaktformular in WordPress erstellen.
6. Keine E-Mail-Liste erstellen
Wussten Sie, dass mehr als 70% der Menschen, die Ihre Website besuchen, nie wieder zurückkommen?
Wenn Sie Ihre E-Mail-Liste nicht aufbauen, dann verlieren Sie im Grunde mit jedem Website-Besucher, der Ihre Seite verlässt, Geld. Die Umwandlung von Website-Besuchern in E-Mail-Abonnenten ermöglicht es Ihnen, diese Nutzer wieder auf Ihre Website zu bringen. Um mehr über dieses Thema zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel darüber, warum der Aufbau einer E-Mail-Liste wichtig ist.
Für den Aufbau Ihrer E-Mail-Liste benötigen Sie einen E-Mail-Marketing-Service. Wir empfehlen die Verwendung von Constant Contact, da es eines der besten E-Mail-Marketing-Unternehmen auf dem Markt mit einer sehr einsteigerfreundlichen Plattform ist. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem kompletten Tutorial, wie Sie einen E-Mail-Newsletter starten.
7. Nicht das richtige WordPress-Theme wählen
Eine der größten Herausforderungen für WordPress-Anfänger ist die Wahl des richtigen Designs für ihre Website.
Bei Tausenden von WordPress-Themes, die es gibt, probiert ein durchschnittlicher Anfänger mehrere Themes aus, bevor er sich für das richtige entscheidet, und dieser Prozess kann sogar dazu führen, dass der Benutzer seine Website mehrmals umbauen muss. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, von Anfang an das richtige WordPress-Theme zu wählen und dann dabei zu bleiben. So können sich Ihre Website-Besucher mit Ihrer Website, Ihrer Marke und ihrem einzigartigen Stil vertraut machen.
Konsistenz und Kontinuität Ihres Designs haben einen großen Einfluss auf die Wiedererkennung und Bekanntheit Ihrer Marke. Wir werden oft von Lesern gefragt, wie man ein Theme wählt, das einfach funktioniert? Nun, wenn es um Design geht, bevorzugen wir Einfachheit vor Glitzer.
Das hat nicht nur für uns, sondern für viele erfolgreiche Online-Unternehmen sehr gut funktioniert.
Sie müssen ein gut aussehendes, aber einfaches WordPress-Theme wählen, das auf die folgenden Punkte achtet:
- Es muss auf allen Geräten (Desktop, Mobile und Tablets) gleich gut aussehen.
- Es sollte leicht anpassbar sein und sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen lassen.
- Es sollte mit gängigen Plugins und WordPress Page Buildernfunktionieren.
- Sie sollte für Leistung und Geschwindigkeit optimiert sein.
Nun verstehen wir, dass Sie als nicht-technischer Benutzer vielleicht nicht in der Lage sind, all diese Dinge selbst zu überprüfen.
In diesem Fall empfehlen wir, ein Theme von einem kommerziellen WordPress-Theme-Shop wie StudioPress, Themify oder Astra Theme zu wählen. Wenn Sie weitere Empfehlungen benötigen, dann schauen Sie sich diese Theme-Showcases an, in denen wir die besten WordPress-Themes in verschiedenen Kategorien handverlesen haben.
8. WordPress-Updates ignorieren
Wir haben viele Anfänger und sogar erfahrene WordPress-Nutzer gesehen, die keine Updates auf ihrer Website installieren.
Viele von ihnen glauben, dass dies zu Fehlern führt und ihre Seite kaputt machen könnte. Das ist aber nicht wahr. Sie können WordPress einfach und sicher aktualisieren, ohne Ihre Website zu zerstören.
Indem Sie WordPress nicht aktualisieren, lassen Sie Ihre Website anfällig für Sicherheitslücken, während Sie veraltete Software verwenden. Nicht nur WordPress, auch Ihr WordPress-Theme und Plugins veröffentlichen regelmäßig Updates für Fehlerbehebungen, Sicherheitspatches und neue Funktionen.Weitere Details finden Sie in unserem Leitfaden zur sicheren Aktualisierung von WordPress
9.Nicht-Optimierung Ihrer Website für SEO
Viele WordPress-Benutzer verlassen sich auf ihre besten Vermutungen, wenn es darum geht, ihre Websites zu bewerben.
Einige ignorieren SEO komplett, während andere es nur halbherzig tun. SEO (Search Engine Optimization) hilft Ihnen, in den Suchmaschinen besser zu ranken, damit mehr Benutzer Ihre Website finden können. Suchmaschinen sind für die meisten Websites die größte Quelle für Besucher.
SEO ist entscheidend für den Erfolg Ihres Online-Geschäfts. Wir haben eine komplette Schritt-für-Schritt-WordPress-SEO-Anleitung für Anfänger, die Ihnen helfen wird, Ihre Website richtig für SEO zu optimieren.
10. Kategorien und Tags nicht ordnungsgemäß verwenden
Ein weiterer großer Fehler ist, Kategorien und Tags nicht richtig zu verwenden.
Manche Benutzer verwenden am Ende Kategorien, wo sie Tags hätten verwenden sollen und umgekehrt. Wir haben Websites mit Dutzenden von Kategorien und überhaupt keinen Tags gesehen. Wir haben Websites gesehen, die Hunderte von Tags verwenden und überhaupt keine Kategorien.
Im Grunde sind Kategorien das Inhaltsverzeichnis Ihrer Website. Wenn Ihre Website ein Aktenschrank wäre, wären Kategorien seine Schubladen. Auf der anderen Seite sind Tags wie die Index-Seite.
Wenn Ihre Website ein Aktenschrank wäre, wären Tags die Etiketten auf den einzelnen Aktenordnern. Eine detailliertere Erklärung finden Sie in unserem Leitfaden zu Kategorien und Tags und wie man sie in WordPress richtig einsetzt, um maximale SEO-Vorteile zu erzielen.
11.Posts und Seiten nicht richtig verwenden
Manchmal verwenden WordPress-Anfänger am Ende Posts, um wichtige Webseiten zu erstellen
Ebenso enden einige Benutzer damit, Seiten für Artikel zu verwenden, wenn sie stattdessen Posts hätten verwenden sollen. Viele Benutzer erkennen ihren Fehler nach einer Weile, wenn ihre Website schwer zu verwalten ist. Grundsätzlich sind Seiten für statische Seiten gedacht, die sich nicht sehr oft ändern, wie z.
B. "Über", "Kontakt", "Datenschutzerklärung" usw. Auf der anderen Seite sind Posts für zeitbasierte Inhalte wie Nachrichten, Updates, Artikel und Blogs.
Werfen Sie einen Blick auf unseren vollständigen Leitfaden über den Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten und was Sie damit machen können.
12. Nicht die richtige URL-Struktur wählen (Permalinks)
Die Auswahl der richtigen URL-Einstellungen (Permalinks-Struktur) für Ihre Website ist wirklich wichtig.
Eine nachträgliche Änderung der URL-Struktur ist nicht einfach und kann einen erheblichen Einfluss auf Ihren Website-Traffic haben. Wir empfehlen, die Seite Einstellungen " Permalinks in Ihrem WordPress-Administrationsbereich aufzurufen und eine URL-Struktur zu wählen, bei der Ihr Beitragsname in der URL angezeigt wird
13. Geschwindigkeit und Leistung der Website ignorieren
Die menschliche Aufmerksamkeitsspanne sinkt rapide, und die Benutzer wollen sofortige Befriedigung.
Bei schnelleren Internetverbindungen würden Ihre Benutzer ein paar zusätzliche Sekunden Seitenladezeit als extrem langsam empfinden. Und es sind nicht nur die Benutzer, auch Suchmaschinen stufen schnellere Websites in ihren Ergebnissen höher ein. Wenn Sie die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website ignorieren, riskieren Sie sowohl die Benutzererfahrung als auch das Suchmaschinenranking.
Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Website schnell lädt. Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft, die Geschwindigkeit und Leistung von WordPress zu verbessern, ohne dabei zu tief in die technische Materie einzusteigen.
14. Nicht die richtigen Plugins auswählen
Die wahre Kraft von WordPress kommt mit seinen Plugins.
Es gibt Tausende von kostenlosen WordPress-Plugins, die Sie mit ein paar Klicks installieren können. Allerdings sind nicht alle Plugins gut. In der Tat sind einige Plugins schlecht und können die Leistung und Sicherheit Ihrer Website beeinträchtigen.
Oft laden Benutzer am Ende Plugins aus unzuverlässigen Quellen herunter, die versteckte Malware verbreiten.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie bei der Auswahl von Plugins beachten sollten:
- Installieren Sie nur Plugins von WordPress.org oder WordPress-Unternehmen mit gutem Ruf.
- Achten Sie auf Plugin-Bewertungen und Support-Foren, da diese ein guter Indikator für die Qualität eines Plugins sind
Wenn Sie gleich ein paar Empfehlungen haben möchten, dann schauen Sie sich unsere Liste der "must have" WordPress-Plugins für alle Websites an.
15. Ignorieren der bewährten WordPress-Sicherheitspraktiken
Viele Benutzer ergreifen keine Sicherheitsmaßnahmen, um die Sicherheit von WordPress zu erhöhen.
Einige glauben, dass ihre Website zu klein ist und sie nicht ins Visier von Hackern geraten wird. Hacker nehmen Websites wahllos ins Visier. Sie könnten zum Beispiel Ihre Website nutzen, um Malware zu verbreiten, Brute-Force-Angriffe durchzuführen, Daten zu stehlen und vieles mehr.
Wenn Sie Ihre Website nicht absichern, können Sie Such-Rankings, Ihre Website-Daten und/oder Kundeninformationen verlieren. Dies könnte Sie viel Geld und Kopfschmerzen kosten. Sie müssen die Best Practices für Sicherheit befolgen und Sicherheitsschichten um Ihre WordPress-Website herum aufbauen.
Das nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, und Sie brauchen keine besonderen Fähigkeiten, um das zu tun. Folgen Sie einfach unserem vollständigen WordPress-Sicherheitsleitfaden mit Schritt-für-Schritt-Anweisungen, um Ihre Website zu schützen.
16. Ändern der Website-URL und Verlust des gesamten Datenverkehrs
Wie viele von Ihnen haben die erste Domain, die Sie registriert haben, gehasst und wollten von ihr weg, als Sie ernsthaft mit dem Bloggen anfingen? Ja, das passiert jedem von uns. Sie können zwar die Website-URL oder den Domainnamen ändern, aber das hat erhebliche Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung. Was die Sache noch schlimmer macht, ist, wenn Sie die URLs wechseln, ohne die richtigen Schritte zu unternehmen.
Sie müssen richtige Weiterleitungen einrichten, Google über die Änderung informieren und die neue Domain zur Google Search Console hinzufügen. Wir haben alle Schritte in unserer Anleitung beschrieben, wie Sie WordPress richtig auf eine neue Domain umziehen.
17. WordPress-Demo-Inhalt nicht entfernen
Viele Leute löschen den Standard-Demo-Inhalt nicht, der bei einer neuen WordPress-Installation hinzugefügt wird.
Dazu gehören eine Beispielseite, ein Beitrag mit dem Titel "Hello World" und ein Standardkommentar. Das Nichtentfernen dieser Inhalte ermöglicht es Suchmaschinen, sie zu crawlen und zu indizieren. Wenn Sie nun bei Google nach dem Text im Demo-Content suchen, finden Sie hunderttausende von Seiten.
Das ist doppelter Inhalt und Suchmaschinen bestrafen doppelten Inhalt als minderwertige Seiten. In ähnlicher Weise ändern viele Leute die Standard-WordPress-Tag-Zeile nicht, die besagt: "Nur eine weitere WordPress-Site". Sie müssen alle Standardinhalte und die Tag-Zeile löschen, da sie unprofessionell aussehen und einen schlechten Eindruck hinterlassen.
18. Keine Kommentar-Moderation einrichten
Kommentarspam ist lästig und kann Ihre Marke schlecht aussehen lassen.
Viele Anfänger haben ihre Blogs so eingestellt, dass alle neuen Kommentare automatisch ohne Moderation veröffentlicht werden. Das bedeutet, dass Spam-Kommentare mit Links zu Malware und minderwertigen Websites ohne Ihr Wissen auf Ihrer Website veröffentlicht werden können. Dies kann Ihre Such-Rankings und den Ruf Ihrer Website schädigen.
Sie müssen die Kommentarmoderation für alle Ihre WordPress-Seiten immer aktiviert lassen. Gehen Sie einfach zu Einstellungen " Diskussionsseite und aktivieren Sie das Kästchen neben der Option "Ein Kommentar muss manuell genehmigt werden"
Danach müssen Sie es zu Ihrer Routine machen, Kommentare auf Ihrer Website zu prüfen und zu genehmigen.
Weitere Tipps finden Sie in unserem Artikel zur Bekämpfung von Kommentarspam in WordPress.
19. Ihre Bilder nicht für das Web optimieren
Bilder sind für eine ansprechende Website unerlässlich.
Sie haben jedoch auch eine größere Dateigröße als reiner Text. Wenn Sie Bilder zu Ihrer Website hinzufügen, ohne sie zu optimieren, wirkt sich dies auf die Geschwindigkeit Ihrer Website aus. Sie müssen es sich zur Gewohnheit machen, Ihre Bilder als für das Web optimiert zu speichern.
Sie können Photoshop, GIMP (kostenlos) oder andere Online-Tools verwenden, um die Größe der Bilddatei vor dem Hochladen zu reduzieren. Eine Anleitung dazu finden Sie in unserem Tutorial zum Speichern von für das Web optimierten Bildern.
20. Speichern von nicht benötigtem Code in der Funktionsdatei des Themas
Ein weiterer häufiger Fehler, auf den wir oft stoßen, ist, wenn Leute zu viele Code-Schnipsel in der functions.php-Datei ihres Themes hinzufügen.
Die functions-Datei ist so konzipiert, dass sie sich wie ein Plugin verhält, aber sie ist nicht der ideale Ort für alle Arten von Codeschnipseln. Sie werden diese Änderungen verlieren, wenn Sie das Theme wechseln. Es kann sogar passieren, dass Sie nach einer Weile vergessen, dass Sie dort einen Code hinzugefügt haben.
Wir empfehlen, nur dann Code in der Funktionsdatei Ihres Themes hinzuzufügen, wenn der Code mit der Änderung von etwas mit diesem bestimmten Theme zusammenhängt. Für alle anderen benutzerdefinierten Codes ist es besser, ein Site-spezifisches Plugin oder das Code-Snippets-Plugin zu verwenden.
21. Aussperren durch Bearbeiten der Funktionsdatei im WordPress-Adminbereich
Ein weiterer ärgerlicher Fehler, der recht häufig vorkommt, ist das Bearbeiten von Funktionsdateien im WordPress-Adminbereich. Standardmäßig verfügt WordPress über einen eingebauten Code-Editor zum Bearbeiten von Theme- und Plugin-Dateien innerhalb von WordPress. Oft machen Anfänger ihre Website kaputt, wenn sie mit diesen Editoren Code hinzufügen oder entfernen. Auch wenn WordPress eine Funktion hinzugefügt hat, um fatale Fehler abzufangen und nicht zu speichern.
Sie können sich trotzdem aussperren und Ihre Website unzugänglich machen. Wir empfehlen, den Theme- und Plugin-Editor in WordPress zu deaktiv ieren und FTP zum Bearbeiten von Dateien in WordPress zu verwenden.
22. Nicht Einrichten der Google Search Console
Daten sind wirklich wichtig, wenn Sie eine Strategie für das Wachstum Ihres Unternehmens und Ihrer Website planen.
Viele Nutzer machen den Fehler, ihre WordPress-Site lange Zeit nicht zur Google Search Console hinzuzufügen. Das bedeutet, dass sie wichtige Suchdaten verpassen, die ihnen helfen könnten, ihre Website zu vergrößern. Google Search Console ist ein kostenloses Tool, das von Google zur Verfügung gestellt wird.
Damit können Sie sehen, wie Ihre Website in den Suchergebnissen erscheint, und eventuelle Probleme bei der Suchindexierung schnell beheben. In unserem vollständigen Leitfaden zur Google Search Console erfahren Sie, wie Sie das Tool nutzen können, um das Suchranking zu verbessern und Ihr Unternehmen auszubauen.
23. Uncategorized als Standardkategorie verwenden
Viele Leute lassen "Uncategorized" als Standardkategorie stehen.
WordPress verlangt, dass alle Beiträge unter einer Kategorie abgelegt werden, und wenn keine Kategorie ausgewählt wird, fügt es den Beitrag automatisch unter der Standardkategorie hinzu. Oftmals vergessen Benutzer, eine Kategorie für ihren Beitrag auszuwählen, und drücken die Schaltfläche "Veröffentlichen", wodurch der Beitrag in "Uncategorized" veröffentlicht wird. Dieser Fehler kann leicht vermieden werden, indem Sie in den WordPress-Einstellungen eine richtige Standardkategorie auswählen.
24. Keine professionelle Marken-E-Mail-Adresse verwenden
Wir haben viele Leute gesehen, die uns E-Mails von ihren Gmail- oder Hotmail-Konten schicken, während sie für ein Unternehmen werben, das bereits eine Website hat.
Wie können wir nun sicher sein, dass sie das Unternehmen oder die Website offiziell vertreten? Ähnlich verhält es sich, wenn Sie ein Unternehmen haben und immer noch Geschäfts-E-Mails von einem kostenlosen E-Mail-Konto aus versenden. Die Leute haben nicht die Zeit oder die Fähigkeiten, um zu überprüfen, ob Sie der tatsächliche Eigentümer der Website oder des Unternehmens sind.
Auch dieser Fehler ist leicht vermeidbar. Sehen Sie sich unsere Anleitung an, wie Sie ganz einfach eine professionelle, kostenlose Geschäfts-E-Mail-Adresse erhalten.
25. Eine Website öffentlich lassen, während man an ihr arbeitet
Es kommt häufig vor, dass Websites, an denen gearbeitet wird, öffentlich zugänglich sind.
Das ist nicht sehr professionell und kann Ihrem Unternehmen schaden. Eine öffentlich zugängliche Website kann jederzeit automatisch von Suchmaschinen gecrawlt und indiziert werden. Ihre Konkurrenten können sie finden und Ihre Ideen klauen.
Ihre Kunden können sie finden und die unfertige Website sehen. Es gibt eine einfachere Lösung, um diesen Fehler zu vermeiden. Versetzen Sie Ihre Website einfach in den Wartungsmodus und fügen Sie eine "Coming Soon"-Seite hinzu, um Vorfreude zu erzeugen.
26. WordPress nicht lernen
WordPress ist auch für technisch nicht versierte Benutzer sehr einfach zu bedienen.
Dies ermöglicht es vielen Benutzern, ihre Websites weiter zu betreiben, ohne mehr über WordPress zu lernen. Dadurch verpassen Sie die Gelegenheit, die unglaublich hilfreichen Funktionen von WordPress zu erkunden. Dinge, die sehr einfach zu implementieren sind, aber Ihr Unternehmen verändern könnten.
WordPress zu lernen ist ganz einfach, besonders wenn Sie bereits eine laufende WordPress-Website haben. Erkunden Sie verschiedene Bereiche von WordPress, probieren Sie neue Plugins aus, lernen Sie mehr über SEO und E-Mail-Marketing.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, häufige WordPress-Fehler kennenzulernen und wie Sie diese leicht vermeiden können.
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